Verbesserungen von Barrierefreiheit und Verkehrssicherheit
SPD lädt Bürger ein, neuralgische Punkte mitzuteilen / Begehung in Spätsommer
10.06.2024 – Als sich die Arbeitsgemeinschaft 60plus im SPD-Ortsverein im April mit den Kandidaten zur Gemeinderatswahl traf, waren die Themen Verkehrssicherheit und Barrierefreiheit eines der bestimmenden Themen der angeregten Diskussion. Es wurde zugesichert, sich dieser Themen gezielt anzunehmen und nach einer Radverkehrsschau, die insbesondere die Sicherheit der Schulwege im Blick hatte, will man sich in den kommenden Wochen ganz besonders der Sicherheit der Fußwege im Ort annehmen. Dies kündigten der Sprecher der Arbeitsgemeinschaft, Herbert Bangert, und der Ortsvereinsvorsitzende Sven Olthoff beim Monatstreffen der 60Plusser an.
Zunächst aber galt Bangerts Blick den Wahlentscheidungen, mit denen er insbesondere drei Fragen verbinde. Gelingt es der SPD das angestrebte Ziel zu erreichen, im Gemeinderat die Mandatszahl zu steigern. Gelingt es, mit Bürgermeister Benjamin Köpfle nach seinem Vorvorgänger Fritz Kaiser wieder einen Laudenbacher Sozialdemokraten in den Kreistag zu entsenden und gelingt es schließlich, bei der Europawahl ein achtbares Ergebnis zu erzielen und insbesondere einen Rechtsruck zu verhindern. Bangert erinnerte an die würdevolle Geburtstagsfeier „75 Jahre Grundgesetz“ mit dem Historiker Professor Peter Brandt und Liedermacher Uli Valnion, die auch eine eindrucksvolle Demonstration für Demokratie und Freiheit gewesen sei.
Auf das Thema Verkehrssicherheit und Barrierefreiheit eingehend, zitierte Bangert aus dem Wahlprogramm, in dem zusammenfassend festgestellt werde: „Durch gezielte Maßnahmen zur Verbesserung der Verkehrssicherheit und der Barrierefreiheit stärken wir eine sichere Umgebung für alle“. Die geführte Diskussion im April habe gezeigt, dass das Thema „Barrierefreiheit“ nicht nur ältere und mobilitätseingeschränkte Menschen betreffe, sondern auch Familien mit Kinderwagen oder Kindern mit Lauf- und Fahrrädern und deshalb wolle man umfassende Verbesserungen für alle anstreben. In Absprache mit dem Ortsvereinsvorsitzenden schlage er deshalb vor, den Mitbürgern die Möglichkeit zu geben, neuralgische Punkte, gleich ob sie baulicher Art oder verkehrsbedingt verursacht sind, aufzuzeigen und mitzuteilen. Diese werden im Spätsommer in Augenschein genommen, nach Möglichkeit Lösungsansätze aufgezeigt und diese der Gemeindeverwaltung zur Prüfung zugeleitet. In der Diskussion wurde deutlich, dass auf Gehwegen abgestellte Fahrzeuge eines der bestimmenden Probleme ist. Häufig sei es dann nicht mehr möglich, mit Kinderwagen, Rollator oder Rollstuhl vorbeizukommen, so dass man auf die Fahrbahn ausweichen müsse.
Die SPD bittet, in den kommenden Wochen sämtliche neuralgischen Punkte zu benennen und mit der genauen Ortsangabe per E-Mail an info@spd-laudenbach.de zu senden oder Sven Olthoff, Normandiestraße 1 a, Telefon 0176/99507284 oder Herbert Bangert, Akazienstr. 14, Telefon 06201/75575 zu melden. Abschließend kündigte Bangert an, dass beim kommenden Monatstreffen am 1. Juli Bürgermeister Benjamin Köpfle zu Gast sei.